Ratgeber Prävention – Gesundheitsförderung und
Gesundheitskompetenz zur Vorbeugung von Krankheiten
„Vorsorge ist besser als Nachsorge”, heiĂźt es in einem Sprichwort. Geht es um die Gesundheit der Bevölkerung, soll die Gesunderhaltung Vorrang haben. Dies verlangt der gesetzliche Auftrag der Krankenversicherung, der im Sozialgesetzbuch V geregelt ist. Die Prävention, also die Vorbeugung von Krankheiten, bietet enorme Vorteile, die als gesellschaftliche Aufgabe auch Gesundheitskompetenzen vermittelt – an Jung und Alt. Denn viele Krankheiten und die damit verbundenen Kosten lieĂźen sich vermeiden oder reduzieren, wenn mehr Menschen ĂĽber gesundes Verhalten aufgeklärt wären: Wer weiĂź, wie man sich gesund ernährt oder wie förderlich Bewegung fĂĽr das eigene Wohlbefinden ist, hat zumindest Werkzeuge an der Hand, besser fĂĽr sich selbst zu sorgen. Denn jeder trägt fĂĽr sich selbst die Verantwortung.
4 Bausteine fĂĽr ein starkes Gesundheitssystem
Das deutsche Gesundheitswesen besteht aus vier Säulen. Neben der medizinischen Behandlung, der Rehabilitation und der Pflege, bildet die Prävention mittlerweile die vierte Säule. Wenn es um das Thema Gesundheit geht, ist Prävention ein wichtiger Bestandteil. Sie steht im Grunde an erster Stelle und sollte vor die anderen drei Säulen rücken, da sich hinter dem Ausbau von präventiven Maßnahmen und der Förderung der Gesundheit der Allgemeinheit ein hohes Potential zum Einsparen von (Folge-) Kosten verbirgt und Krankheiten vermieden werden können. Im besten Fall werden die weiteren Säulen dadurch überflüssig.
Das Ziel von Präventionsmaßnahmen ist es, Krankheiten zu verhindern, eine Verschlechterung des Gesundheitszustands zu vermeiden und Risikofaktoren einzudämmen. Je nach Zeitpunkt der zum Einsatz kommenden Maßnahme wird zwischen der Primär-, Sekundär- oder Tertiärprävention unterschieden.
Prävention – Das sind die 4 Säulen
Die Säulen der Prävention belaufen sich auf drei bzw. vier Schwerpunkte: Je nachdem wen man fragt, wird heutzutage die Säule Entspannung noch ergänzt. Wir sprechen somit von den folgenden vier Säulen:
1 Gesunde Ernährung
2 Bewegung
3 Vorsorgeuntersuchungen
4 Entspannung
Im Bereich dieser Säulen lassen sich viele “Stellschrauben” betätigen, um ernsthaften Erkrankungen und chronischen Verläufen vorzubeugen. Bei vielen der sogenannten Zivilisationskrankheiten wird als Behandlungsoption vorgeschlagen, seinen Lebensstil zu verändern und einen größeren Fokus auf die Bereiche Ernährung, Bewegung und Entspannung (Stressmanagement) zu legen. Der gesamte medizinische Sektor befindet sich im Umbruch und legt immer mehr Wert auf eine frühzeitige Prävention.
Es geht nicht mehr länger nur darum, Krankheiten zu behandeln und zu heilen, sondern die Risikofaktoren ausfindig zu machen und dementsprechend vorbeugende Maßnahmen zu implementieren. Vor allem das „neue” Präventionsgesetz legt seinen Hauptaugenmerk auf die Prävention in den Lebenswelten der Menschen sowie deren Gesundheitsförderung und damit verbunden eine frühzeitige Behandlung von möglichen Erkrankungen.
Prävention als Teil des Gesundheitswesens
Die in der Bundesrepublik am häufigsten vorkommenden Erkrankungen – die sogenannten Volkskrankheiten – sind nicht angeboren, sondern erst im Laufe des Lebens erworben. Werden solche Krankheiten nicht (rechtzeitig) erkannt, kann es im schlimmsten Fall zu einer Pflegebedürftigkeit kommen, die letztlich die gesamte Gesellschaft betrifft und das staatliche Gesundheitssystem belastet: Viele gesetzliche Krankenkassen haben Jahr für Jahr mit höheren Ausgaben für die Behandlung von Krankheiten und der Pflege zu kämpfen.
Ungesunde Lebensweise als Kostentreiber in der GKV?
Die Ursachen sind natĂĽrlich vielfältig, aber unsere moderne Lebensweise ist nachÂweisÂlich mitverantwortlich: Zu wenig Bewegung, eine ungesunde Ernährung, dauerhafter Stress und ein missbräuchlicher Umgang mit verschiedenen Suchtstoffen machen viele Menschen krank. Die Folgen sind erschreckend. Sowohl bei Erwachsenen als auch schon bei Kindern und Jugendlichen treten Ăśbergewicht und Adipositas, Diabetes, Herzkrankheiten, aber auch psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Suchterkrankungen auf und breiten sich immer stärker aus. Damit entstehen in unserem Gesundheitssystem hohe Kosten, die von der Allgemeinheit getragen werden.
Prävention als Teil des Gesundheitswesens
Die in der Bundesrepublik am häufigsten vorkommenden Erkrankungen – die sogenannten Volkskrankheiten – sind nicht angeboren, sondern erst im Laufe des Lebens erworben. Werden solche Krankheiten nicht (rechtzeitig) erkannt, kann es im schlimmsten Fall zu einer Pflegebedürftigkeit kommen, die letztlich die gesamte Gesellschaft betrifft und das staatliche Gesundheitssystem belastet: Viele gesetzliche Krankenkassen haben Jahr für Jahr mit höheren Ausgaben für die Behandlung von Krankheiten und der Pflege zu kämpfen.
Ungesunde Lebensweise als Kostentreiber in der GKV?
Die Ursachen sind natĂĽrlich vielfältig, aber unsere moderne Lebensweise ist nachÂweisÂlich mitverantwortlich: Zu wenig Bewegung, eine ungesunde Ernährung, dauerhafter Stress und ein missbräuchlicher Umgang mit Suchtstoffen machen viele Menschen krank. Die Folgen sind erschreckend: Ăśbergewicht und Adipositas, Diabetes, Herzkrankheiten, aber auch psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Suchterkrankungen breiten sich immer stärker aus und verursachen hohe Kosten in unserem Gesundheitssystem.
Emotionen der Steinzeit steuern heutiges Stressverhalten
Vergleich | Steinzeitmensch | Heutiger Mensch |
---|---|---|
Bewegung | täglich zu Fuß zurückgelegte Strecke
|
in vielen Berufen heute
|
Ernährung | heute bekannt als Paleo-Diät:
|
kohlehydratreich oder aus ungesunden Lebensmittelgruppen, wie:
|
Stressfaktoren | ausgelöst durch
|
entstehen unter anderem durch:
|
Bewegung:Â
- täglich zu Fuß zurückgelegte Strecke ca. 30 bis 40 Kilometer (km)
Ernährung:
- heute bekannt als Paleo-Diät, bestehend aus
- Fleisch, Fisch sowie Meeresfrüchte
- Eier
- Obst, Gemüse, Pilze.
- NĂĽsse
- kaum Kohlehydrate
Stressfaktoren:
- ausgelöst durch
- Jagen,
- Flucht und
- Angriff
Bewegung:Â
- in vielen Berufen heute sitzende Tätigkeiten
- im Durchschnitt nur etwa 6 bis 7 km Bewegung
Ernährung:Â
- kohlehydratreich oder aus ungesunden Lebensmittelgruppen, z.B.:
- Brot oder Brötchen aus hellem Mehl
- Nudeln, Reis
- Pizza
- Frittiertes, z.B. Pommes
- Fast Food
Stressfaktoren:Â
- entstehen heutzutage unter anderem:
- Leistungsdruck und Dauererreichbarkeit
- Konflikte in Schule, auf Arbeit oder familiär
- Unzufriedenheit und persönliche Sorgen
Mit den richtigen PräventionsmaĂźnahmen kann dies allerdings verhindert oder zumindest hinauszögert werden. Damit hilft Prävention nicht nur, Menschen länger gesund zu erhalten, sondern kann auch das System der sozialen Pflegepflichtversicherung und die KrankenÂversicherung dauerhaft finanziell entlasten.
Arten von Prävention
Aufgabe bzw. Ziel:
- Ursachen von potenziellen Erkrankungen und mögliches Risikoverhalten soll zuvorgekommen werden
- Erkrankungen werden bekämpft, bevor sie entstehen
Konkrete MaĂźnahmen:
- Ăśbersicht zu empfohlenen Impfungen
- Angebote fĂĽr Gesundheitskurse
- Ernährungstipps für ein bewussteres Essverhalten
Aufgabe bzw. Ziel:
- Krankheiten bzw. Krankheitsrisiken sollen möglichst früh erkannt werden
- durch gezielte Behandlungen soll das Fortschreiten verhindert werden
Konkrete MaĂźnahmen:Â
- Vorsorge-Untersuchungen
- Entspannungsmethoden, wie autogenes Training
Aufgabe bzw. Ziel:
- Linderung / Rehabilitation von Auswirkungen oder
- Folgeschäden einer bereits eingetreten ErkrankungÂ
Konkrete MaĂźnahmen:
- Kuren beziehungsweise
- (therapeutische) RehabilitationsmaĂźnahmenÂ
Aufgabe bzw. Ziel:
- soll verhindern, dass unnötige Behandlungen und Übermedikation erfolgen
Konkrete MaĂźnahmen:
- Aufklärung in Altenheimen (Mehrfachmedikation)
- Austausch der behandelnden Ärzte untereinander
Gesundheitsförderung der Bevölkerung – Bundesregierung begünstigt Vorsorge
Auch die Bunderegierung sieht sich in der Pflicht, ministeriumsĂĽbergreifend an der Gesundheitsförderung der Bevölkerung teilzuhaben. So wurde ĂĽber viele Jahre der Präventionspreis durch das BundesÂÂgeÂÂsundÂheitsministerium (BMG) verliehen, gemeinsam mit der Bundeszentrale fĂĽr gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Manfred Lautenschläger-Stiftung. Damit sollten vorbildliche Projekte geehrt und zur Nachahmung angeregt werden.
Darüber hinaus haben das BMG und das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMEL) einen Aktionsplan gegen Fehlernährung, Bewegungsmangel und Übergewicht entwickelt.
Unter dem Titel „IN FORM – Deutschland Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“, wurden verschiedene Einzelinitiativen zusammengeführt.
Auch der Präventionskongress Bonn 2019, den die Gesellschaft für Prävention e.V. veranstaltete, vereinte verschiedene Akteure aus dem Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung miteinander, um sich über den aktuellen Stand auszutauschen und stärker zu vernetzen. Der amtierende Bundesgesundheitsminister Jens Spahn betonte in seinem Vortrag:
„Prävention ist wichtiger denn je. Aber Prävention ist unsexy .” ( Jens Spahn auf dem Präventionskongress in Bonn 2019)
Gesundheitsvorsorge gesetzlich verankert
Einige Kassen bieten ihren Mitgliedern an, Punkte auf einem sogenannten Gesundheitskonto zu sammeln, die später fĂĽr eine Teilnahme an GesundheitsÂkursen oder auch eine professionelle Zahnreinigung eingelöst werden können. Derzeit fördert jede Krankenkasse fĂĽr sich verschiedene Projekte. Diese UnterstĂĽtzung wird häufig entsprechend eigener Vorstellungen umgesetzt und oftmals zu Werbezwecken genutzt, um sich von anderen Kassen abzuheben. Bonusprogramme begleiten und unterstĂĽtzen die Versicherten dabei, ein gesundheitsbewusstes Leben zu fĂĽhren.
Tipps der Redaktion:
Einheitliches Präventionsgesetz (PrävG) für Deutschland
Im Juni 2015 wurde unter schwarz-rot erstmals ein Präventionsgesetz verabschiedet, das auch weitreichende präventive Maßnahmen für die Pflegeversicherung vorsieht. Unter anderem sind die Akteure (Pflegekassen, Pflegeeinrichtungen sowie Länder und Kommunen) angehalten, Menschen in der stationären Pflege sowie auch in Pflegeheimen mit gesundheitsfördernden Maßnahmen zu erreichen.
Präventionsgesetz als Teil des SGB V
Das Präventionsgesetz ist kein eigenständiges Gesetz, sondern ein integraler Bestandteil des Sozialgesetzbuches SGB V. Es bezieht sich vor allem auf den sogenannten Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen.
In diesem Rahmen gibt es den Krankenkassen gewisse Regeln zu Aufgaben und Finanzierungen vor. Das Gesetz im Zusammenspiel mit dem GKV-Leitfaden Prävention legt daher weiterhin die konkreten Qualitätsanforderungen bei einer Kostenerstattung von „Präventionsleistungen“ durch die gesetzlichen Krankenkassen fest.
Kritiker bemängeln, dass dadurch die Prävention als vierte Säule neben Behandlung, Pflege und Rehabilitation erneut nicht verankert wurde.Â
Präventionsgesetz: Frühere Ansätze
Ein Versuch zur Vereinheitlichung und zur Festlegung von Standards in der Prävention gab es in der Legislaturperiode der GroĂźen Koalition von 2005 bis 2009, der jedoch scheiterte. Die damalige GesundheitsÂmiÂniÂsterin Ulla Schmidt forderte eine ĂĽberÂgeÂordÂnete Stiftung, die Ziele und QualitätsÂstandards festlegt und 350 Millionen Euro aus den Kassen der SozialÂversicherungen an PräventionsÂprojekte verteilt. Die CDU wollte jedoch nur eine beratende Präventionskommission umsetzen.
In der schwarz-gelben Legislaturperiode scheiterte ein Präventionsgesetz im Bundesrat. Es wurde im September 2013 zur Ăśberarbeitung in den VermittlungsÂausÂschuss zurĂĽckgeschickt und konnte damit in der Regierung von 2009 bis 2013 nicht mehr verabschiedet werden.
Darum geht es im Präventionsgesetz:
- in der Prävention und Gesundheitsförderung
- beteiligte Akteure sind:
- private Krankenversicherung (PKV)
- gesetzliche Krankenversicherung (GKV)
- Träger der staatlichen Unfallversicherung (UV)
- Träger der gesetzlichen Rentenversicherung (RV)
- Träger der Sozialversicherung (SV)
- in der Sozialen Pflegeversicherung
- fĂĽr Menschen in stationären PflegeeinrichtungenÂ
- Von der Krankenversicherung bezahlte Impfungen zum Infektionsschutz der Bevölkerung
- Kontrolle des Impfschutzes
- bei Routine-Untersuchungen und
- der Aufnahme in Kitas
- Einstellung von Beschäftigten medizinischer Einrichtungen vom bestehenden Impfschutz abhängig zu machen
- zum Beispiel fĂĽr FrĂĽherkennungs- und VorsorgeuntersuchungenÂ
- zur Erhaltung und zur Verbesserung der Gesundheit von Patienten
- in Höhe von mehr als 500 Mio. Euro jährlich fĂĽr Gesundheitsförderung und PräventionÂ
- festlegen fĂĽr die verschiedenen Lebenswelten der Menschen, wie
- Kitas,
- Schulen,
- Kommunen,
- Betriebe,
- Pflegeeinrichtungen usw.
- fĂĽr die gesundheitlichen Selbsthilfe um rund 30 Mio. Euro
- zwischen allen beteiligten Akteuren:
- dem Sozialversicherungsträger,
- den Ländern und
- unter Beteiligung der Bundesagentur fĂĽr Arbeit
- und den kommunalen Spitzenverbänden
Demografische Herausforderung – Prävention in der Pflege zur Pflegevorbeugung
In unserer heutigen Gesellschaft steigt der Anteil der älteren und sehr alten Menschen immer weiter an. Aufgrund des demografischen Wandels ist in absehbarer Zeit keine Änderung in Sicht. Daher macht es Sinn, für eine lang andauernde Gesundheiterhaltung auch bei Senioren zu sorgen. Typischen Krankheiten, die im Alter vermehrt auftreten, kann bei rechtzeitiger und aktiver Vorsorge und Gesundheitsförderung präventiv entgegengewirkt werden.
Eine vollwertige und abwechslungsreiche Ernährung, regelmäßige körperliche Bewegung, soziale Teilhabe und auch das geistige „Fithalten” können dazu beitragen, eine PflegebedĂĽrftigkeit zu vermeiden. Damit kann längerfristig eine selbständige LebensÂfĂĽhÂrung erhalten werden. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol und Medikamenten sowie das Nichtrauchen bleiben weiterhin wichtige Bestandteile einer gesunden Lebensweise auch in höheren Lebensjahren.
Klassische Verschleißerscheinungen an Körper und Geist, wie zum Beispiel die überwiegend bei Frauen auftretende Osteoporose, lassen sich teilweise vorbeugen oder mindestens hinauszögern, aber nicht alle lassen sich gänzlich verhindern. Ein Grund ist zum Beispiel der, dass auch Erbfaktoren eine Rolle bei der Entstehung von Krankheiten spielen. Zu den weiteren, oftmals erst im Alter auftretenden Erkrankungen, gehören:
Pflegekassen erhalten Präventionsauftrag für Pflegeeinrichtungen
Im „Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen“ des GKV-Spitzenverbandes wird festgelegt, welche Maßnahmen und Angebote in den Bereichen Prävention und Gesundheitsförderung finanziell unterstützt werden können. Die Pflegekassen sind beauftragt, solche Programme zu erstellen und auch in den Pflegeeinrichtungen zu realisieren.
Der Gesetzgeber möchte mit Hilfe des Gesetzes und seinem speziellen Leitfaden, der für den Pflegebereich gelten soll, die Maßnahmen der Prävention von den bereits sehr umfassenden Aufgaben rund um die Pflege, bewusst abgrenzen. Die Präventions-Leistungen sollen von Kooperationspartnern durchgeführt werden, in welcher Form das konkret der Fall ist, bleibt den Pflegekassen überlassen.
Claudia hat an der Christian-Albrechts-Universität Ă–kotrophologie studiert und anschlieĂźend promoviert. Danach war sie 10 Jahre in verschiedenen Forschungseinrichtungen wissenschaftlich tätig. Viele gesundheitliche Themen sind nicht nur Teil ihres Berufes sondern ein StĂĽck weit auch eine Berufung. Durch persönliche Erfahrungen ist Claudia Expertin fĂĽr Diabetes und enÂgaÂgiert sich auch fĂĽr einen Selbsthilfeverband. In ihrer Freizeit testet sie den Einfluss von Entspannung und Sport auf die menschliche Gesundheit durch regelmäßige Strandspaziergänge und Volleyball-Trainingseinheiten.