SOS-Kinderdörfer: Kinderrechte ins Zentrum der Politik rücken
Mit dem Amtsantritt der neuen Bundesregierung rücken globale Herausforderungen wie Armut, Hunger, Kriege und Klimawandel noch stärker in den Fokus der Ministerien. Fast jedes dritte Kind weltweit lebt in Armut, Millionen haben keinen Zugang zu Bildung. Kriege – etwa in der Ukraine und in Gaza – sowie Hungersnöte in Ländern wie Sudan und Somalia bedrohen das Leben und die Zukunft unzähliger Kinder. Besonders junge Menschen leiden unter den Folgen dieser Krisen in besonderem Maß.
KKZ-Überblick
- SOS-Kinderdörfer fordern von der Bundesregierung einen klaren Fokus auf Kinderrechte und Kinderschutz in der Entwicklungszusammenarbeit.
- Kürzungen im Haushalt gefährden Deutschlands internationale Verantwortung und die Bekämpfung von Hunger und Armut.
- Auch in der internationalen Klimapolitik braucht es eine Strategie, um die Zukunftschancen junger Menschen zu sichern.
Appell für einen klaren Kompass in der Politik
Lanna Idriss, Vorstandsvorsitzende der SOS-Kinderdörfer weltweit, mahnt: Die neue Bundesregierung darf die Kinder dieser Welt nicht aus dem Blick verlieren. Deutschland habe sich international verpflichtet, Kinderrechte zu schützen und zu fördern. Deshalb müsse jetzt ein klarer Schwerpunkt auf den Schutz und die Rechte von Kindern in der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe gesetzt werden.
Globale Verantwortung und drohende Kürzungen
Um Hunger und Armut wirksam zu bekämpfen, sei Deutschlands Bereitschaft zur globalen Verantwortung besonders gefragt – gerade weil sich große Geberländer wie die USA zunehmend zurückziehen. Die von der Bundesregierung geplanten Kürzungen im Bereich Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe stehen aus Sicht der SOS-Kinderdörfer im Widerspruch zu den eigenen Werten und internationalen Verpflichtungen.
Klimakrise bedroht Zukunft junger Generationen
Auch im Bereich der internationalen Klimapolitik sieht Idriss dringenden Handlungsbedarf: Die Klimakrise gefährde massiv die Lebensgrundlagen und Zukunftschancen junger Menschen. Es brauche eine klare Strategie, um den globalen Klimawandel wirksam zu bekämpfen und jedem Kind ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen.
Pressekontakt: SOS-Kinderdörfer weltweit Hermann-Gmeiner-Fonds Deutschland e.V. E-Mail: presse@sos-kinderdoerfer.de Telefon: +49 89 179 14-259
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