Organisation

Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.

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In unserer schnelllebigen Gesellschaft sind Suchtprobleme ein wachsendes Problem, das vielen Menschen das Leben schwer macht. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e. V. (DHS) ist eine Organisation, die sich der Bekämpfung von Suchtproblemen verschrieben hat und in diesem Bereich eine Vorreiterrolle einnimmt.

Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. bietet eine Plattform für alle bundesweit tätigen Verbände und gemeinnützigen Vereine der Suchtkrankenhilfe. Ziel ist es, Fachkompetenz zu Fragen und Problemen der Suchtprävention und Suchthilfe zu bündeln und Informationen kompakt an Hilfesuchende weiterzugeben. Unterstützt wird die DHS dabei von einem wissenschaftlichen Beirat, der beratend zur Seite steht und gezielt wissenschaftliche Arbeiten zum Thema Sucht anregt.

Daten & Fakten

Die DHS wurde 1947 gegründet und dient als flächendeckendes Versorgungssystem der Suchtkrankenhilfe. Sie umfasst rund 1.300 Suchtberatungsstellen, 300 Fachabteilungen in Krankenhäusern sowie 10.000 Selbsthilfegruppen mit mehr als 150.000 Mitgliedern. Als zentrale Anlaufstelle für Information und Beratung im Bereich der Suchthilfe und -prävention steht sie im fachlichen Austausch mit europäischen Partnerorganisationen und kooperiert mit Gremien und Leistungsträgern der EU und der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Im Mittelpunkt steht die Entwicklung wirksamer Strategien zur Verringerung der gesundheitlichen und sozialen Folgen des Konsums von Alkohol und illegalen Drogen.

Adresse & Kontakt

Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS)
Westenwall 4, 59065 Hamm
Telefon: +49 2381 / 9015-0
Telefax: +49 2381 / 9015-30
E-Mail: info@dhs.de
www.dhs.de

Leistungen

Neben der Bereitstellung von Informationsmaterialien und Beratungs­broschüren, trägt die DHS einmal jährlich sämtlich Informationen zur Suchtberatung zusammen und veröffentlicht diese in einem Jahrbuch. Darin werden die neuesten Statistiken zum Konsum von Alkohol, Tabak und Arzneimittel, aber auch zu Glücksspiel und Delikten unter Alkoholeinfluss erfasst. Des Weiteren liefert die DHS ein umfangreiches Adressverzeichnis deutscher und europäischer Einrichtungen im Suchtbereich. Darüber hinaus betreut sie unterschiedliche Kampagnen und Projekte, so zum Beispiel auch „Unabhängig im Alter – Suchtprobleme sind lösbar”. Dabei handelt es sich um eine Initiative, die dazu beitragen möchte, dass Suchtkranke im hohen Alter häufiger als bisher an Beratungsstellen und Therapiezentren vermittelt werden. Außerdem veranstaltet die DHS alle zwei Jahre die Aktionswoche „Alkohol”, um verstärkt auf Alkoholismus aufmerksam zu machen.

Geschichte und Hintergrund

Die DHS wurde 1947 gegründet und hat seitdem eine lange Tradition in der Bekämpfung von Suchtproblemen und der Förderung der öffentlichen Gesundheit. Sie ist ein gemeinnütziger Verein, der sich aus Mitgliedsorganisationen zusammensetzt, die in verschiedenen Bereichen der Suchthilfe tätig sind. Aktuell umfasst die DHS ca. 1300 Sucht­beratungs­stellen, 300 spezialisierte Krankenhausabteilungen sowie 10.000 Selbsthilfe­gruppen mit mehr als 150.000 Mitgliedern.

Die DHS ist Hauptan­laufstelle, wenn es um Informationen und Beratung im Bereich der Suchthilfe und -prävention geht. Darüber hinaus steht sie im fachlichen Austausch mit europäischen Partner­organisationen und kooperiert mit Gremien und Dienst­leistern der EU und der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Im Vorder­grund steht dabei die Ent­wicklung wirksamer Strategien zur Senkung der durch Alkohol und illegalen Drogen verursachten gesundheitlichen und sozialen Folgen.

Mission und Vision

Die Mission der DHS ist es, das Bewusstsein für Suchtprobleme zu erhöhen, Prävention, Behandlung und Rehabilitation zu fördern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Die Organisation strebt eine Gesellschaft an, in der Suchtprobleme minimiert und die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung gefördert werden.

Die Arbeit der DHS

Prävention

Die DHS ist fest davon überzeugt, dass Prävention der Schlüssel zur Bekämpfung von Suchtproblemen ist. Durch verschiedene Projekte und Kampagnen fördert sie die Prävention von Suchterkrankungen.

Aufklärung und Information

Die DHS bietet eine Vielzahl von Informationsmaterialien und Publikationen, um Menschen über Suchtprobleme aufzuklären. Dazu gehören Broschüren, Plakate, Videos und Online-Ressourcen. Um ihre Ziele zu erreichen, arbeitet die DHS mit verschiedenen Partnern zusammen, darunter andere gemeinnützige Organisationen, Fachgesellschaften, Selbsthilfegruppen und politische Entscheidungsträger.

Beratung und Unterstützung

Die DHS bietet Beratung und Unterstützung für Menschen, die von Suchtproblemen betroffen sind, und ihre Familien. Sie vermittelt auch an geeignete Behandlungseinrichtungen und Selbsthilfegruppen. Die DHS betreibt eine Suchtberatungsstelle, die telefonisch, per E-Mail oder über das Internet erreichbar ist. Die Beraterinnen und Berater sind Experten auf ihrem Gebiet und bieten professionelle Unterstützung und Rat.

Selbsthilfegruppen

Die DHS fördert die Gründung und Vernetzung von Selbsthilfegruppen, um Menschen mit Suchtproblemen und ihren Angehörigen die Möglichkeit zu geben, sich gegenseitig zu unterstützen.

Forschung und Entwicklung

Die DHS engagiert sich auch in der Erforschung von Suchtproblemen und der Entwicklung neuer Ansätze zur Prävention, Behandlung und Rehabilitation. Sie unterstützt wissenschaftliche Studien, veröffentlicht Forschungsergebnisse und fördert den Wissensaustausch zwischen Experten.

Wissenschaftliche Studien

Die DHS finanziert und unterstützt wissenschaftliche Studien, um ein besseres Verständnis von Suchtproblemen und deren Ursachen zu gewinnen. Dabei legt sie besonderen Wert auf die Erforschung von Präventionsmaßnahmen und effektiven Therapieansätzen.

Publikationen und Wissensaustausch

Die DHS veröffentlicht Forschungsergebnisse in Form von Fachartikeln, Büchern und Berichten. Zudem organisiert sie regelmäßig Konferenzen, Workshops und Seminare, um den Wissensaustausch zwischen Fachleuten zu fördern.

Die Rolle der DHS in der Gesellschaft

Politische Arbeit

Die DHS setzt sich aktiv für die Verbesserung der politischen Rahmenbedingungen im Bereich der Suchtprävention und -behandlung ein. Sie nimmt an politischen Diskussionen teil, entwickelt Empfehlungen und Stellungnahmen und arbeitet eng mit politischen Entscheidungsträgern zusammen.

Öffentlichkeitsarbeit

Um das Bewusstsein für Suchtprobleme in der Gesellschaft zu erhöhen, führt die DHS gezielte Öffentlichkeitsarbeit durch. Dazu gehören Kampagnen, Veranstaltungen und Medienarbeit.

Erfolge der DHS

Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e. V. kann auf eine Reihe von Erfolgen in ihrem langjährigen Bestehen zurückblicken. Dazu gehören:

  • Die Etablierung von Qualitätsstandards in der Suchthilfe
  • Die Entwicklung und Implementierung von Präventionsprogrammen
  • Die Förderung von Forschung und Innovation im Bereich der Suchthilfe
  • Die Verbesserung der politischen Rahmenbedingungen für die Suchthilfe

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was ist die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e. V.?

Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e. V. ist eine gemeinnützige Organisation, die sich der Bekämpfung von Suchtproblemen und der Förderung der öffentlichen Gesundheit verschrieben hat. Sie wurde 1947 gegründet und ist eine der führenden Institutionen in diesem Bereich.

Welche Art von Suchtproblemen behandelt die DHS?

Die DHS befasst sich mit einer Vielzahl von Suchtproblemen, einschließlich Alkohol-, Drogen-, Medikamenten-, Glücksspiel- und Verhaltenssüchten.

Wie kann ich die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e. V. unterstützen?

Sie können die DHS auf verschiedene Weise unterstützen, zum Beispiel durch eine Spende, die Teilnahme an Veranstaltungen oder die ehrenamtliche Mitarbeit in Projekten.

Wo finde ich weitere Informationen über die DHS?

Weitere Informationen über die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e. V. finden Sie auf ihrer offiziellen Website www.dhs.de.

Unser Fazit und zusätzliche Ressourcen

Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e. V. spielt eine entscheidende Rolle im Kampf gegen Suchtprobleme in Deutschland. Durch Prävention, Beratung, Forschung und politische Arbeit trägt die Organisation dazu bei, das Bewusstsein für Suchtprobleme zu erhöhen und die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Familien zu verbessern. Die DHS arbeitet eng mit verschiedenen Partnern zusammen und setzt sich für eine Gesellschaft ein, in der Suchtprobleme minimiert und die Gesundheit der Bevölkerung gefördert wird. Ihre zahlreichen Erfolge und Aktivitäten machen die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e. V. zu einer unverzichtbaren Institution in diesem Bereich.

DHS und Partnerorganisationen

  • Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie e. V. (DG-Sucht)
  • Deutsche Gesellschaft für Suchtpsychologie e. V. (DG-SuP)
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

Bei Suchtproblemen - Hilfsangebote

  • Deutsche Rentenversicherung – Suchthilfe
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung – Suchtprävention