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Gesundheit - Ernährung - Vorsorge - Versicherung
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Eine neue europaweite Umfrage des Clean-Energy-Tech-Unternehmens Aira zeigt: Kinder und Jugendliche sind heute zentrale Multiplikatoren für nachhaltiges Handeln und Klimaschutz in Familien. Zum Weltumwelttag 2025 wird deutlich, dass junge Menschen nicht nur selbst aktiv sind, sondern auch Erwachsene regelmäßig zu klimafreundlicherem Verhalten motivieren.
Die Umfrage unter Kindern und Jugendlichen im Alter von 7 bis 15 Jahren zeigt ein starkes Verantwortungsbewusstsein: 75 Prozent sind überzeugt, dass ihr Verhalten beim Schutz des Planeten zählt, und 64 Prozent glauben, selbst einen positiven Beitrag gegen den Klimawandel leisten zu können. Besonders bemerkenswert: Jeder dritte junge Mensch motiviert Erwachsene mindestens einmal pro Woche aktiv dazu, nachhaltigere Entscheidungen zu treffen. 55 Prozent sind überzeugt, dass sie Erwachsene zu umweltfreundlichem Verhalten bewegen können.
32 Prozent der Kinder und Jugendlichen werden vor allem von Gleichaltrigen zu nachhaltigem Leben inspiriert, nur 7 Prozent von Erwachsenen. Die Schule ist mit 65 Prozent die wichtigste Informationsquelle zu Klimawandel und Umweltschutz, gefolgt von Eltern (43 Prozent), YouTube (39 Prozent) und TikTok (21 Prozent). Viele junge Menschen treten selbst als Aufklärer auf und bringen Klimaschutz in ihr Umfeld.
Junge Menschen handeln bereits: 69 Prozent recyceln regelmäßig, 52 Prozent schalten bewusst das Licht aus, 46 Prozent sparen Wasser. Auch wenn es sich um kleine Maßnahmen handelt, zeigen sie ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein und setzen so Impulse für ihr Umfeld.
Trotz ihres jungen Alters fordern 35 Prozent der Befragten bereits konkrete politische Maßnahmen für mehr Klimaschutz. Besonders wichtig sind ihnen günstigere nachhaltige Produkte (57 Prozent) und niedrigere Kosten für umweltfreundliches Heizen (41 Prozent). Das zeigt, dass auch die Jüngsten die finanziellen Herausforderungen wirkungsvoller Klimaschutzmaßnahmen erkennen.
Die befragten Erwachsenen zeigen sich zwar klimabewusst, sind aber oft unsicher, wie sie konkret handeln sollen. 41 Prozent nennen Kosteneinsparung als Hauptmotivation für nachhaltiges Verhalten, gefolgt vom Wunsch, die Lebensqualität künftiger Generationen zu verbessern (39 Prozent). Viele Erwachsene erwarten, dass in den nächsten zehn Jahren saubere Technologien wie Solaranlagen (48 Prozent) und Wärmepumpen (39 Prozent) zur Norm werden, sehen aber in den Kosten die größte Hürde.
Pamela Brown, CMO von Aira, betont:
„Viele möchten etwas verändern, wissen aber nicht genau, wie. Unternehmen können helfen, den Umstieg auf klimafreundliche Lösungen wie Wärmepumpen einfacher und erschwinglicher zu machen.“
Ziel sei es, Haushalte zu unterstützen und konkrete Schritte für eine nachhaltigere Zukunft zu ermöglichen.
Die Online-Umfrage wurde vom Institut Walr im Mai 2025 in fünf europäischen Ländern durchgeführt. Insgesamt wurden 7.000 Personen befragt, darunter Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 15 Jahren sowie Erwachsene, jeweils repräsentativ nach Geschlecht, Alter und Region.