CBD für Katzen ⇒ Hilfe für Ihren Stubentiger
CBD Öl wird auch unter Haustierbesitzern immer beliebter. Kein Wunder, denn die entzündungshemmenden, entspannenden und schmerzlindernden Eigenschaften, die dem Extrakt aus der Hanfpflanze nachgesagt werden, können sich auch bei Katzen und Co. laut Erfahrungsberichten positiv auswirken. Insbesondere bei Ängsten, Schmerzen und Stress wird CBD Öl für Katzen gerne empfohlen. Auch Symptome einer Krebserkrankung oder Arthritis sollen durch Cannabidiol (CBD) gelindert werden. Bei Samtpfoten ist besonders wichtig, dass ein Produkt ohne Terpene angewendet wird, da es sonst zu Verdauungsproblemen kommen kann. Abhängigkeiten oder eine berauschende Wirkung müssen aber nicht befürchtet werden.
CBD Öl für Katzen: Kann Hanf den Tieren helfen?
Klassischerweise wird CBD Öl bei Menschen angewandt. Die Hanfextrakte sollen mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System (ECS) interagieren. Aber nicht nur Menschen, sondern auch andere Säugetiere wie Katzen besitzen das System, wobei die Rezeptoren CB1 und CB2 eine besondere Rolle einnehmen. Diese Cannabinoid Rezeptoren sind im gesamten Körper zu finden. Neben dem Verdauungstrakt, Nervensystem, Gehirn und den Organen besitzen auch die Haut und das Gewebe CB1 und CB2 Rezeptoren.
CBD Öl soll mit dem Endocannabinoid-System in Verbindung treten und die Regulation der Körperfunktionen der Katze positiv beeinflussen. Übrigens können Katzen auch selbst Cannabinoide herstellen. Jedoch werden immer wieder Vermutungen laut, wonach die selbst produzierte Menge nicht ausreicht. Von außen zugeführtes CBD Öl soll laut einer Theorie deshalb durchaus sinnvoll sein.
Cannabidiol für Katzen: Wirkungen im Überblick
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich mit den Eigenschaften von CBD beschäftigt. Demnach sollen die Pflanzenextrakte folgendes Potenzial vereinen:
CBD für Katzen mit Schmerzen, Angst und Co.
CBD Öl soll imstande sein, bei Katzen nicht nur physische, sondern auch psychische Beschwerden zu lindern. Besonders populär sind folgende Anwendungsgebiete:
CBD Öl für Katzen mit Krebs?
CBD wird Katzenbesitzern nicht selten empfohlen, wenn ihr Liebling an Krebs erkrankt ist. Wissenschaftliche Untersuchungen an Zellreihen und Tieren legen den Verdacht nahe, dass CBD krebshemmende Eigenschaften vereint. So sollen Extrakte aus der Hanfpflanze sowohl das Tumorwachstum hemmen als auch die Tumoraggressivität mindern.
CBD werden entzündungshemmende, schmerzlindernde und antioxidative Eigenschaften nachgesagt, die bei einer Krebserkrankung der Katze hilfreich sein könnten. Wirkversprechen oder Heilaussagen dürfen allerdings nicht gemacht werden.
CBD bei Katzen: Darauf müssen Besitzer achten
Katzen weisen in Bezug auf CBD einige Besonderheiten auf. Da sie einen deutlich schnelleren Stoffwechsel besitzen, lässt die Wirkung von Cannabidiol bei Ihnen im Vergleich zu Hunden schneller nach. In Studien wurde zudem festgestellt, dass herkömmliches CBD Öl bei Katzen Verdauungsprobleme und Unwohlsein auslösen kann. Auch Schäden an Leber und Nieren sind Gegenstand der Diskussion. Scheinbar besitzen Katzen nicht die notwendigen Enzyme, um die Terpene abzubauen. Deshalb wird dazu geraten, ein CBD Öl für Katzen zu bevorzugen, welches keine Terpene enthält – also kein Vollspektrum CBD Öl. Zusätzlich sollte auf eine hochwertige Verarbeitung geachtet werden.
CBD Öl für Katzen: Erfahrungen
Bei Erfahrungsberichten handelt es sich zunächst um subjektive Eindrücke. Trotzdem machen sie Katzenbesitzern Hoffnung auf eine mögliche Wirkungsweise. Im Zusammenhang mit CBD werden von Tierfreunden vor allem die schmerzlindernden Eigenschaften hervorgehoben. So wird berichtet, dass CBD Katzen mit chronischen Rückenschmerzen und Arthritis geholfen hat.
Beobachtungen zufolge soll die Verabreichung auch eine beruhigende Wirkung hervorrufen. Vereinzelt finden sich Aussagen darüber, dass CBD Öl bei Zahnfleischproblemen des Stubentigers helfen soll.
Amerikanische Forscher haben im Jahr 2016 einen Bericht veröffentlicht, indem die Ergebnisse einer Umfrage unter Haustierbesitzern vorgestellt wurden. Zweidrittel der Teilnehmer gaben zu Protokoll, dass die Pflanzenextrakte ihren Tieren scheinbar bei Schmerzen geholfen haben. Auch eine beruhigende und entzündungshemmende Wirkung wurde laut Haustierbesitzern beobachtet.
Wie sollte CBD Öl bei Katzen dosiert werden?
Sowohl bei Menschen als auch bei den tierischen Begleitern sollte CBD Öl individuell dosiert werden. Das heißt, es gibt keine einheitliche Dosierungsempfehlung. Bei Katzen sollten vor allem die Beschwerden bei der Tropfeneinnahme Berücksichtigung finden. Auch das Körpergewicht spielt bei der Dosierung eine Rolle. Generell gilt: Besitzer sollten ihren Katzen zunächst eine geringe Dosierung verabreichen. Bei Bedarf und guter Verträglichkeit kann die Dosierung nach einigen Tagen erhöht werden.
Einige Tierärzte raten zu einer Dosis zwischen 0,1 und 0,5 mg CBD pro kg Katzengewicht.
Folgende Tabelle kann Tierbesitzern als Orientierung dienen.
Erkrankung | Dosierung |
---|---|
Arthritis | 2 x 0,5 mg/kg täglich |
Entzündliche Darmerkrankungen | 2 x 0,2 mg/kg täglich |
Asthma | 2 x 0,5 mg/kg täglich |
Chronische Infektionen der oberen Atemwege | 2 x 5mg/kg täglich |
Dosierung: 2 x 0,5 mg/kg täglich
Dosierung: 2 x 0,2 mg/kg täglich
Dosierung: 2 x 0,5 mg/kg täglich
Dosierung: 2 x 5mg/kg täglich
CBD Öl für Katzen: Wie verabreichen?
Die potentielle Wirkungsweise von CBD Öl kann besonders schnell eintreten, wenn das Nahrungsergänzungsmittel direkt in das Maul geträufelt wird. Die wertvollen Nährstoffe können über die Schleimhaut vom Körper zügig aufgenommen werden. Eine Tropfpipette unterstützt Katzenbesitzer bei der genauen Dosierung des CBD Öls. Die Produkte treffen nicht immer den Geschmack von Stubentigern. Dann kann es helfen, die Tropfen mit der Lieblingspaste zu vermischen. Durch das Abschlecken gelangt das CBD Öl ebenfalls in den tierischen Kreislauf. Übrigens: Es gibt auch spezielle CBD Leckerlies für Katzen.
CBD Öl für Katzen – Nebenwirkungen?
CBD Öl gilt als gut verträglich. Trotzdem können Nebenwirkungen nicht ganz ausgeschlossen werden. Vereinzelt wurde beobachtet, dass Tiere nach der Aufnahme von CBD Öl mit Schläfrigkeit reagierten. Auch trockene Schleimhäute und Schwindel können auftreten.
FAQ – die häufigsten Fragen zu CBD
CBD Öl werden zahlreiche positive Wirkungen nachgesagt. So soll der Extrakt aus der Hanfpflanze beruhigende, entzündungshemmende und schmerzstillende Eigenschaften besitzen. Allerdings muss jeder Katzenbesitzer selbst für sich herausfinden, ob CBD Öl bei seinem Stubentiger hilft – ein Wirkversprechen darf nicht gegeben werden.
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Eine einheitliche Dosierungsempfehlung für Katzen existiert nicht. Vielmehr sollten sich Besitzer an den Beschwerden und an dem Körpergewicht der Katze orientieren. Einige Tierärzte raten zu einer Dosierung zwischen 0,1 und 0,5 mg CBD pro kg Katzengewicht.
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CBD Öl braucht laut Anwendern einige Zeit, bevor es wirkt. Erfahrungsberichten zufolge können nach etwa 1 bis 2 Wochen erste Beobachtung gemacht werden. Voraussetzung: Das CBD Öl wurde regelmäßig verabreicht.
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Bei der Auswahl kommt es stark auf die Art und Ausprägung der Beschwerden an. Viele Tierbesitzer berichten von guten Erfahrungen mit 5-prozentigem CBD Öl. Auch 10-prozentiges CBD Öl kann Katzen verabreicht werden. Wichtig ist dabei, die Tropfenanzahl entsprechend zu reduzieren.
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CBD Öl gilt als nebenwirkungsarm in Hinblick auf Katzen, vorausgesetzt es wird ein CBD Isolat verwendet. Ein Vollspektrum CBD Öl ist aufgrund der enthaltenen Terpene für Katzen nicht empfehlenswert und kann ernste Nebenwirkungen nach sich ziehen.
Weitere Informationen zu CBD Nebenwirkungen bei Katzen.
Häufig machen sich Tierbesitzer Sorgen, dass CBD Öl berauschende Effekte bei ihrem Gefährten hervorrufen kann. Freiverkäufliches CBD fällt unter die Kategorie Nahrungsergänzungsmittel und darf höchstens mit einem THC-Gehalt von 0,2 % vertrieben werden. Dieser geringe Anteil kann weder Katzen noch Hunde in einen psychoaktiven Rauschzustand versetzen.
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Neben Menschen besitzen auch andere Säugetiere wie Katzen, Hunde und Pferde ein Endocannabinoid-System, welches womöglich mit CBD Öl interagieren kann. Deshalb wird die Einnahme für viele Haustiere empfohlen. Übrigens: Auch Vögel, Amphibien, Fische, Seeigel, Weichtiere und Blutegel besitzen entsprechende Rezeptoren.
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Im Jahr 2002 hat Jennifer Ann Steinort ihre Ausbildung zur staatlich anerkannten Kinderpflegerin abgeschlossen. Darauffolgend hat sie ihr Studium an der Hochschule Niederrhein angetreten. Studienschwerpunkte waren Krankenhausmanagement, Gesundheitsökonomie und Medizincontrolling. Zudem haben die konservative und operative Krankheitslehre sowie Rehabilitation und Psychiatrie eine große Rolle eingenommen. Jennifer Ann Steinort hat den akademischen Grad Dipl.-Ges. oec. (FH) erlangt und arbeitet seit 2012 als Fachjournalistin für Medizin, Gesundheit und Familie.