CBD gilt als Geheimtipp, wenn es um das Thema Schlafprobleme geht. Es wird angenommen, dass Cannabidiol (CBD) mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System mithilfe von CBD Rezeptoren im Gehirn interagieren kann. Dadurch soll CBD in der Lage sein, einen direkten Einfluss auf das zentrale Nervensystem auszuüben. CBD werden beruhigende und angstlösende Eigenschaften zugeschrieben. Aus diesem Grund werden die Pflanzenextrakte gerne Menschen mit Schlafproblemen empfohlen.
Deutlich bessere Verträglichkeit als bei herkömmlichen Schlafmitteln
In verschiedenen Formen erhältlich z.B. als Öl oder Kapseln
CBD Öl führt zu keinerlei Abhängigkeiten
Deutlich bessere Verträglichkeit als bei herkömmlichen Schlafmitteln
In verschiedenen Formen erhältlich z.B. als Tee oder Öl
CBD Öl führt zu keinerlei Abhängigkeiten
CBD Schlaföle
CBD Schlafkapseln
CBD: Wirkung bei Schlafstörungen
CBD soll seine Wirkung bei Schlafstörungen vor allem dann entfalten, wenn die Ursache auf äußere Faktoren und bestimmte Beschwerden zurückgeführt werden kann.
CBD: So könnte es beim Schlafen helfen
Cannabidiol wird eine Vielzahl von Wechselwirkungen mit dem körpereigenen System nachgesagt. Dadurch werden immer mehr Schlafgeplagte auf das natürliche Mittel aufmerksam. Noch wird erforscht, inwiefern der pflanzliche Extrakt mithilfe des Endocannabinoid-Systems die Schlafstabilität reguliert. Menschen mit Schlafproblemen könnten aber bereits jetzt von der positiven Wirkung profitieren. Schließlich leiden viele Menschen unter Ein- und Durchschlafstörungen infolge von Ängsten und Stress. Durch die beruhigende Wirkung könnte CBD dabei helfen, die Einschlafphase zu verkürzen und das nächtliche Aufwachen zu reduzieren.
Auch Schmerzen stellen Betroffene vor eine große Herausforderung, wenn es um die Nachtruhe geht. Chronische Beschwerden wie Rückenschmerzen verhindern schnelles Einschlafen und können nächtliche „Wachzeiten“ begünstigen. CBD soll sich – Erfahrungsberichten zufolge – schmerzlindernd auswirken. Dadurch gelingt es, leichter in den Schlaf zu finden und einen stabilen Schlafrhythmus beizubehalten, auch dann, wenn kein spezifischer Effekt auf den Tag-Nacht-Rhythmus ausgeübt wird.
CBD bei Schlafproblemen begleitend einnehmen
Ein Tee zum Schlafen, freiverkäufliche Schlaftabletten oder starke Schlafmittel in Form von Tropfen – Schlechtschläfer probieren einiges, um die lästigen Schlafprobleme loszuwerden. Im besten Fall wird ein natürliches und sanftes Mittel bevorzugt, um das Schlafverhalten nicht weiter zu verschlechtern oder womöglich eine Abhängigkeit zu riskieren. Einige Anwender nehmen CBD Öl ein, um ihre Verhaltenstherapie zu ergänzen. Wenn die Substanz begleitend eingenommen werden soll, müssen immer eventuelle Wechselwirkungen bedacht werden.
Ein Tee zum Schlafen, freiverkäufliche Schlaftabletten oder starke Schlafmittel in Form von Tropfen – Schlechtschläfer probieren einiges, um die lästigen Schlafprobleme loszuwerden. Im besten Fall wird ein natürliches und sanftes Mittel bevorzugt, um das Schlafverhalten nicht weiter zu verschlechtern oder womöglich eine Abhängigkeit zu riskieren. Einige Anwender nehmen CBD Öl ein, um ihre Verhaltenstherapie zu ergänzen. Wenn die Substanz begleitend eingenommen werden soll, müssen immer eventuelle Wechselwirkungen bedacht werden.
Melatonin und CBD – ein effektives Team?
Melatonin wird in der körpereigenen Zirbeldrüse produziert. Dabei handelt es sich um ein endogenes Hormon, welches den Tag-Nacht-Rhythmus reguliert. Melatonin kann auch von außen zugeführt werden. Nicht selten wird auch dazu geraten, CBD mit Melatonin zu kombinieren, um schneller einzuschlafen und Durchschlafstörungen entgegenzuwirken.
CBD Öl bei Schlafstörungen – Erfahrungen von Nutzern
Neben zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen gibt es viele Beispiele aus der Praxis, die belegen sollen, dass von CBD Öl positive Effekte ausgehen können. So berichten Anwender, dass sie Cannabidiol eigens zur Behandlung von Schlafstörungen gekauft und ihr Schlafverhalten damit positiv beeinflusst haben. Diese Berichte geben jedoch lediglich Hinweise auf potenzielle Wirkungsweisen und vermitteln subjektive Eindrücke. Trotzdem tragen die Erfahrungsberichte von Anwendern zu der Ansicht bei, dass CBD bei Schlafstörungen hilfreich sein könnte. Interessant ist auch, dass immer mehr ältere Menschen auf CBD Öl setzen, um Ein- und Durchschlafstörungen zu behandeln.
CBD Öl Dosierung bei Schlafstörungen
CBD kann sowohl äußerlich angewendet als auch eingenommen werden. Die Extrakte aus der Hanfpflanze sind in folgenden Darreichungsformen erhältlich:
Für Menschen mit Schlafstörungen wird insbesondere CBD Öl empfohlen, da es einfach angewendet werden kann und sich die Dosis anpassen lässt. Die Dosierung stellt sich bei CBD sehr individuell dar, wobei die jeweilige Konzentration des CBD Produktes und die Ausprägung der Erkrankung bzw. der Beschwerden eine Rolle spielen. Auch wenn es keine allgemeingültige Dosierungsempfehlung gibt, existieren Angaben, an denen sich Anwender orientieren können. Dabei gilt immer: Stets mit einer niedrigen Dosierung anfangen und bei Bedarf steigern.
Wie viele Tropfen CBD Öl bei Schlafproblemen?
Ausprägung/Art der Beschwerden | Mögliche Dosierung |
Leichte Beschwerden | 2×3 Tropfen 5% CBD Öl täglich, Steigerung auf 5 Tropfen pro Tag möglich |
Schwere/mehrere Beschwerden | 2×3 Tropfen 5% CBD Öl täglich, Steigerung auf 3×5 Tropfen pro Tag möglich (ab der 3. Woche) |
Schlafstörungen | 2×3 Tropfen 2% CBD Öl täglich |
Chronische Beschwerden/Schmerzen | 2×4 Tropfen 10% CBD Öl täglich, Steigerung auf 5 Tropfen pro Tag möglich (ab der 2. Woche) |
Unruhe/Nervosität | 3×3 Tropfen 2% CBD Öl täglich |
Cannabidiol (CBD) – Nebenwirkungen
CBD ist im Vergleich zu üblichen Schlafmitteln deutlich besser verträglich und führt zu keinen Abhängigkeiten. Auch bei Nahrungsergänzungsmitteln, worunter CBD fällt, können Nebenwirkungen jedoch nie ganz ausgeschlossen werden. Bei der Einnahme von CBD kann es zu Benommenheit und einem trockenen Mund kommen. Um Letzteres zu vermeiden, ist es sinnvoll, über den gesamten Tag ausreichend Wasser zu trinken. Unter Umständen kann CBD auch den Blutdruck absenken. Menschen, die zu einem niedrigen Blutdruck tendieren, sollten deshalb ihre Werte im Blick haben. Als weitere Nebenwirkung wird Schläfrigkeit angeführt, die sich aber in Verbindung mit Schlafproblemen eher als Vorteil herausstellt.
Wie auch bei Medikamenten gilt die Regel: Sobald ausgeprägte Nebenwirkungen auftreten, sollte die Dosierung angepasst oder die Einnahme unterbrochen werden.
CBD Wechselwirkungen: Darf jeder Cannabidiol einnehmen?
Die Kombination von CBD mit Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln kann zu unerwünschten Wechselwirkungen, wie einer herabgesetzten oder erhöhten Wirksamkeit von Arzneimitteln führen. Auch die Schläfrigkeit kann sich durch die Kombination mit anderen Substanzen verstärken.
Vorsicht bei Glaukom und Leberbeeinträchtigungen
Neue Studienergebnisse liefern Hinweise darauf, dass CBD den Augeninnendruck bei Glaukom-Betroffenen ansteigen lassen kann. Weitere Untersuchungen müssen belegen, ob die Erkrankung womöglich eine Kontraindikation zur Einnahme von CBD darstellt.
Im Rahmen einer weiteren Studie zeigte sich, dass CBD in sehr hohen Dosierungen eine leberschädigende Wirkung bei Mäusen hervorrufen kann. Ob sich diese negativen Wirkungen auf den Menschen übertragen lassen, muss erst mit weiteren Studien geprüft werden. Das CBD- Arzneimittel Epidiolex gibt jedoch bei einer langfristigen Einnahme potentielle Leberschäden zu bedenken. Anwender, die bereits Leberschäden aufweisen, sollten vor der Einnahme sicherheitshalber mit ihrem Arzt sprechen.
FAQ – die häufigsten Fragen zu CBD
Nein. Freiverkäufliches CBD enthält laut Gesetz kaum THC und wirkt somit nicht berauschend. Deshalb ist bei der Anwendung weder die Verkehrstüchtigkeit noch die Bedienfähigkeit von Maschinen eingeschränkt.
Erfahren Sie mehr in unserem CBD Öl Ratgeber.
CBD sollte während einer Schwangerschaft nicht ohne Absprache mit dem Arzt eingenommen werden, da spezifische Proteine durch die Einnahme beeinflusst werden können. Dadurch kann sich die normale Funktion der Plazenta beeinträchtigt zeigen.
Ausführliche Informationen in unserem CBD Öl Ratgeber.
Nein. Der Extrakt aus der Hanfpflanze wird als Nahrungsergänzungsmittel eingestuft und ist somit frei verkäuflich.
Erfahren Sie mehr über CBD bei Schmerzen.
Ja, denn erfahrungsgemäß benötigen Menschen mit einem höheren Gewicht mehr CBD. Trotzdem sollte sich zunächst an die individuelle Dosierung herangetastet werden.
Erfahren Sie mehr über die CBD Dosierung.
CBD Öl kann bis zu 6 Monate nach Anbruch verwendet werden. Voraussetzung dafür ist die richtige Lagerung. CBD Öl sollte kühl und dunkel gelagert werden, da sonst die Oxidation der Inhaltsstoffe beschleunigt wird. Zudem sollten Kinder keinen Zugriff auf das Produkt haben.
Erfahren Sie mehr über die CBD Produkte.
Nein. Im Gegensatz zu häufig verschriebenen Schlafmitteln ruft Cannabidiol keine Abhängigkeits- oder Entzugserscheinungen hervor. CBD wird sogar dafür eingesetzt, um unangenehme Entzugserscheinungen, die sich nach Absetzen von Opiaten und Nikotin einstellen können, zu lindern.
Erfahren Sie wie CBD bei Schlafstörungen hilft.
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Hinweis: Uns ist wichtig, dass wir Ihnen gut recherchierte und informative Inhalte anbieten können. Beachten Sie jedoch bitte, dass es sich hierbei lediglich um eine Informationsweitergabe handelt und keine konkrete Handlungsempfehlung. Zudem ersetzen unsere Artikel keinen Arztbesuch. Mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sollten Sie vor der Einnahme mit Ihrem Mediziner besprechen.
(Bitte beachten Sie auch unsere weiteren Hinweise zu medizinischen Inhalten!)
Im Jahr 2002 hat Jennifer Ann Steinort ihre Ausbildung zur staatlich anerkannten Kinderpflegerin abgeschlossen. Darauffolgend hat sie ihr Studium an der Hochschule Niederrhein angetreten. Studienschwerpunkte waren Krankenhausmanagement, Gesundheitsökonomie und Medizincontrolling. Zudem haben die konservative und operative Krankheitslehre sowie Rehabilitation und Psychiatrie eine große Rolle eingenommen. Jennifer Ann Steinort hat den akademischen Grad Dipl.-Ges. oec. (FH) erlangt und arbeitet seit 2012 als Fachjournalistin für Medizin, Gesundheit und Familie.